Nummer 2 erledigt

25. Aug 2006

als erstes: danke für alle Gebete.

Gestern habe ich die Predigt im Feierabend gehalten. Sie ist wohl länger geworden als geplannt (Karl meinte, sie habe fast 45 min gedauert), aber das meiste Feedback war positiv.

Ich hatte am Anfang etwas Angst, weil es ein Experiment war.

Wir hatten ein Anspiel vorbereitet und aufgeführt, bei dem Gott auf der Anklagebank saß. Anklagepunkt: er tut nicht genug, um Menschen mit dem Evangelium zu erreichen.

Nun, meine Predigt war die Verteidigunsrede – und die hielt ich auch so. D.h.: die Schauspieler blieben sitzen und ich habe den Richter, die Frau Staatsanwalt und das Publikum angeredet. Mit die größte Herausforderung war es, möglichst viel möglichst frei zu reden. Nun: Gott hat echt geholfen – und das meine ich echt so. Denn viel Zeit zur Vorbereitung hatte ich wirklich nicht gehabt (wie ihr ja wisst).

Auch sonst war der Gottesdienst ziemlich gut. Ich freue mich auf jeden Fall auf den nächsten Feierabend-GoDi.

ciao

P.S: jetzt bleibt noch die AT-Pro als größter Brocken. ich mach mich gleich dran.

Jetzt wissen wir …

20. Aug 2006

… welchen Browser Außerirdische benutzen:

… auf diesen bescheuerten Spitznamen für mich: Kairos (der geignete Zeitpunkt).

Also: im Augenblick ist Zeitmanagment das letzte, das ich auf die Reihe kriege.

Ich habe in der nächsten Woche

  1. eine ERF-Radiopredigt zu schreiben
  2. eine Predigt im Feierabend zu halten
  3. eine AT-Proseminararbeit abzugeben
  4. bei einer Hochzeit den Techniker zu machen
  5. bei einem Filmdreh den Kameramann zu machen
  6. fast hätte ich noch ein Theaterstück zu koordinieren gehabt – habe ich aber abgegeben

Na, wenn das mal nicht von Zeitmanagment zeugt.

Update: den Kameramann hat jemand anders gemacht. Ich bin dafür am Dienstag in Einsatz.

Habe gerade auf Glaube24.de einen Artikel gefunden, dass Eva Herman ein Buch über Emanzipation veröffentlichen will und sogar – weil sie eine wohl eher kontroverse Meinung vertritt – für zwei Jahre aus der Tagesschau-Crew aussteigen will.

Respekt:

  1. dass sie den Mut hat ein Buch zu veröffentlichen, das ihr Schelte einbringen wird
  2. dass sie bereit ist aus ihrer Arbeit auszusteigen, weil sie weiß, dass sie durch die Veröffentlichung des Buches nicht mehr die neutrale Person ist, die sie als Tagesschausprecherin sein sollte [dass niemand ganz neutral ist, ist klar – aber hier ist der Fall dann doch etwas anders gelagert]. Ich denke, dass es nicht viele gäbe, die so konsequent handeln würden.

ciao

Ausgeschlossen

17. Aug 2006

jo, da stand ich vor der Tür. Schloss kaputt, keiner drin. War vielleicht ne lustig Sache.

Zum Glück (synonym zu: Gott sei Dank!) habe ich jemanden vom CVJM erreicht, von denen wir die Wohnung gemietet haben. Der war schon auf dem Sprung raus, als ich anrief – „Glück“ halt

Nun – nach ca. 1 1/2 Stunden kam ich also rein und muss nun nicht unter der Brücke schlafen,  sondern kann es in meinem Bett tun.

Und genau das mache ich gleich – also:

gute Nacht euch

markus

P.S: da ich heute das erste mal einen Artikel bei Golem.de getrackbacked habe, hatte ich heute 142 Views. war etwas baff, als ich die Statistik sah. Denn eigentlich wollte ich nur mal schauen, wie das so funzt, mit den Trackback. Na ja, jetzt weiß ich *g*

Habe gerade bei bei Golem.de gelesen, dass Duden bald eine aktualisierte Rechtschreibprüfung für OpenOffice.org 2.0 rausbringen wird, die auch in Calc und Impress funktioniert.

Für knapp 20 Euro wäre das mal keine schlechte Investition.

ok, das ist schon etwas älter, aber ich bin jetzt erst drauf gestoßen.

die GEMA hat eine Podcast-Lizenze veröffentlicht, damit man seine Podcast auch mit GEMA-Musik untermalen darf, allerdings dürfen nur solche Anbieter diese Lizenz nur benutzen,

  • die mit ihren Podcasts keine Einnahmen erzielen oder mit ihrem Podcast nicht mehr als Euro 300,00 (netto) pro Monat einnehmen,
  • deren Podcasts im keinem Zusammenhang stehen mit einem Unternehmen oder einer anderen wirtschaftlichen Tätigkeit, die auf Dauer mit Gewinnerzielungsabsicht betrieben wird,
  • die ihren Podcast auf einer, zwei oder drei URLs anbieten,
  • deren Podcast nicht häufiger als täglich erscheint,
  • deren einzelne Episoden des Podcasts nicht länger als 30 Minuten sind,
  • die in jedes Musikwerk in ihrem Podcast in der Weise hineinmoderieren (sog. „talk over“) und die jeden Song in der Weise ein- und ausblenden, dass er nicht isoliert werden kann,
  • die die Episoden ihres Podcasts nicht mit ID-Tags (Schnittmarken) versehen,
  • die in ihrem Podcast Musikwerke zu maximal 50% ausspielen,
  • die in den Episoden ihres Podcasts nicht mehr Musik verwenden als zu 75% der Gesamtlänge der einzelnen Episode,
  • deren Episoden sich nicht nur auf einen einzelnen Künstler beziehen, und die in der Bezeichnung des Podcasts und in den Bezeichnungen der einzelnen Episoden weder die Namen von Musikwerken noch von Interpreten nennen.

Ist ja ganz einfach, oder?

mfg