GEZ für PC’s ?!

24. Sept 2006

Nur zur Info für alle,  die darüber spekulieren, wieviel sie für den PC zahlen müssen.
ARD hat eine gute Übersicht über das Thema aufbereitet:  Privathaushalte mit Radio zahlen nichts extra

jo,

nicht aufregen, nachlesen und informieren.

ciao

Markus

Blogumzug

24. Sept 2006

bin gerade dabei auf meine neue alte Seite umzuziehen.

http://markus.karzelek.com

Noch ist es nicht ganz fertig – weder die STruktur, der Inhalt noch das Design, doch ich hoffe bis Mitte Oktober fertig zu sein.

Mein Ziel ist es, dann drei getrennte Blogs zu haben (jeweis verlinkt), einen auf Deutsch, einen Englisch und einen Polnisch – wobei besonders die beiden Fremdsprachigen jeweils mehr als Homepage  fungieren werden.

Ich werde auf allen Seiten (nach und nach) die anderen Bereiche aus meiner alten Homepage integrieren – z.B. die Downloads und auch die neueren Predigten etc. mit einbinden.

So, wünsche euch ne schöne Woche!
ciao

Markus

Wie versprochen

24. Sept 2006

kommt hier die Predigt und das Anspiel.

Die MP3 (nur Predigt) könnt ihr am besten von der feierabend-Homepage herunterladen.

Das Anspiel könnt ihr hier herunterladen und den Text der Predigt auch.

Wie ihr sehen werdet, war das Anspiel usprünglich als von der Predigt getrennt geplant – sprich: Anspiel zu Ende, Licht aus, Spot an, Predigt beginnt.

Doch spontanerweise haben wir dann die Predigt als Verteidigungsrede eingebunden. D.h., dass ich den Richter und die Frau Staatsanwalt angesprochen habe – ebenso wie das Publikum (als Geschworene – ja ich weiß, gibt’s in Deutschland nicht).

Wer das Ganze also verbessern wollte, der könnte beides enger aufeinander abstimmen:

Der/Die Staatsanwalt könnte dann die Einwände, die ich ihm/ihr in den Mund lege, wirklich selbst sagen – das würde das ganze noch mal authentischer machen.

Alles in allem hat es Spaß gemacht – und ich hoffe, ihr genießt das Lesen /Hören bzw. das selbst anwenden.

Übrigens – die Rechte (ich muss sie morgen noch in die PDF reinschreiben) sind natürlich unter der CreativeCommons-NonCommercShareAlike-Lizenz. D.h. solange du das nicht kommerziell verwendest, darfst du sie benutzen, verändern und verbreiteten – wenn du es veränderst, musst du es unter die selbe Lizenz stellen, wie ich.

ciao

Markus

So ungefähr könnte man den Tripp mit den Amis beschreiben. Falls der eine oder die andere sich am Kopf kratzt und denkt: „Welche Amis?“, nun – es war das Ami-Ehepaar, bei denen ich letztes Jahr während meines Praktikums fünf Wochen lang gewohnt hatte.

Da sie schon immer mal nach Deutschland kommen wollten, bot ich ihnen damals an, den Dollmetscher und Reiseführer zu spielen. Also haben wir uns auf den Weg gemacht und haben uns Deutschland (und noch etwas mehr) angeschaut.

on the road again

Zunächst habe ich sie in Frankfurt abgeholt. Wer sich noch an meinen Tripp nach LA letztes Jahr erinnert, der weiß, dass Flüge Frankfurt-LA (oder zurück) nicht immer so einfach sind. Und so kam es auch prompt, dass die Theules mit einem anderen Flieger (und Fluglinie) gekommen sind, als sie es eigentlich vorhatten (doch der Lufthansa-Service hat sie wohl für vieles wieder entschädigt). So kam es, dass ich vergeblich auf sie beim Ausgang C1 wartete. Dort kam der den US-Airways-Flug an. Sie landeten irgendwie im Gate A – und mussten quer durch den Frankfurter Flughafen, um mich zu finden.Doch kaum waren sie da, mieteten wir unser Auto (1.6-Liter Benziner *grr*) und fuhren los. Ein 2-Liter-TDI hätte ich lieber gehabt – vor allem die Kasseler und andere Berge herauf!Dann standen folgende Städte auf dem Programm:

  • Bremen
  • Berlin
  • Potsdam
  • Dresden
  • Prag (war ja auch mal deutsch, irgendwie)
  • München
  • Freiburg

Foto

Insgesamt haben wir 3 500 Kilometer mit dem Auto gemacht, sind bestimmt zig km durch Museen und Schlößer gelatscht und haben in 15 bis 20 verschiedenen Restaurants gegessen. Mike hat dabei immer ein neues Bier probiert – je nach dem wo wir waren halt: Radeberger in Dresden, Krusovice in Prag und Löwenbräu in München – um nur ein paar zu nennen. Im Hofbräuhaus hat er sogar ein/eine(?) Maß getrunken. Ich blieb als guter Deutscher meistens bei Cola.

Mike and the beer

Die beste Pizzeria haben wir in Dresden erlebt – super freundlich (ohne übertrieben zu wirken) – echt lecker und ziemlich günstig. Ich war einfach nur begeistert. Die günstigste war in Prag: drei Leute plus Getränke für keine 15 €. Dafür haben wir auf einem Bootsrestaurant unter der Karlsbrücke für nicht mehr Essen über 50€ ausgegeben.

Den beiden hat es echt Spaß gemacht, sie haben etliches gesehen, angefangen vom Berliner Regierungsviertel über Sanssouci, Dachau bis zum Deutschen Museum und dem – warum auch immer – von den Amis so begehrtem Black Forest.

Reichstag

Mir hat es auch Spaß gemacht, da ich Dresden und die Frauenkirche sehen konnte, was ich nur weiter empfehlen kann, viel Autobahn fahren konnte (o.k. nicht allzuschnell, aber es ging), zwei Wochen lang fast nur Englisch quatschen konnte/musste/durfte und natürlich weil ich Mike und Sylvia wieder gesehen habe.

Nun haben sie meine Eltern nach LA eingeladen – mal sehen – die brauchen ja dann noch einen Dollmetscher *g*.

ciao

nein, dieser Post wird keine Hommage an Marius Müller Westernhagen werden (mag ihn nicht so besonders), sondern soll ankündigen, dass ich wieder zu Hause bin, in Gießen.

Ich werde euch morgen ausführlicher berichten, was ich oder besser wir so alles erlebt haben, wo ich alles war und wo es die beste Pizzeria in ganz Deutschland gibt – aber wie gesagt morgen mehr.

Nun gehe ich schlafen – noch nicht gleich vielleicht, aber bald.

Also: bis morgen

P.S. ihr solltet morgen unbedingt TVTotal gucken 

die letzten Tage

28. Aug 2006

nein, das wird kein apokalyptischer Post, der sich mit der Frage beschäftigt ob nun die Prämillennialisten mit prätribulationalistischen Tendenzen recht haben, oder doch vielleicht die allegoresierenden Amillennialisten (von den Postmills will ich hier mal gar nicht sprechen, komischer Haufen das), sondern nur darüber berichten, was ich ich den letzten Tagen so alles gemacht habe.

Die AT-Proseminar-Arbeit habe ich am Samstag per Post abgegeben (wegen des Datumsstempels), sodass ich nun aufatmen kann. Es hat schon Spaß gemacht, auch wenn ich zum Schluss schon gemerkt habe, dass ich schon zu Beginn einiges falsch angegangen bin. Na ja, nächste Arbeit werde ich das anders anzugehen versuchen.

Dabei kam mir allerdings ne Idee für ein Programm, mit dem man Bücher verwalten kann – nicht nur die Bibliographie, sondern auch den Inhalt. Und das Gute: mein Bruder sitzt schon dran. Bin mal gespannt, ob das klappt. Dann hätte ich mein eigenes Progrämchen dafür.

Dann am Samstag – also selber Tag 90 minuten später war die Trauung. Ich musste vorher noch die Folien für die Lieder (also Präsentationsmäßig und digital, nicht analog) herstellen, wozu ich knapp 30 minuten hatte. Aber: es hat bis auf ein oder zwei Kleinigkeiten reibungslos geklappt.

Doch der Spaß sollte erst beginnen. Ruth* (sie führte durch das Abendprogramm) meinte zu mir: Es gibt nur eine Präsentation (oh ja, cool, wird also ganz locker).

Gleich nach der Ankunft in Vorderfirmiansreuth*, beim Bürgerhaus (oder wie auch immer die Halle hieß) hatte ich die zweite Präsentation in der Hand. Da die Sache mit den Kontrasten nicht soo toll war, musste ich sie überarbeiten. Na ja, 10 oder 20 minuten, dann war’s gemacht.

Mein Tipp: wenn ihr Text habt: am besten schwarzen Hintergrund mit weißen Buchstaben. Meinetwegen auch umgekehrt. Und vor allem: GANZ WICHTIG: eine Serifenlose Schriftart (wie Tahoma, Verdana, DeJaVu Sans, Trebutchet oder Arial verwenden. NIEEE eine Serifenschrift (Times New Roman oder so) für den normalen Text. Höchstens mal für die Überschrift, wenn diese SEHR groß ist. Es bringt nichts, nen schönen Hintergrund mit blauem Himmel und weißen Wolken drauf, wenn man dann die hellblaue Schrift drauf nicht lesen kann, weil

  • die Kontraste nicht da sind
  • die Schrift nur von 2 Metern entfernung gelesen werden kann.

Auch roter Hintergrund & grüner Text sind nicht der Hammer, da jemand mit Rot-Grünschwäche nicht mehr viel erkennen kann. Auch alte Leute tun sich mit schwachen Kontrasten immer schwer: Für Liedtexte etc. also am besten: SCHWARZ & WEISS!

So, zurück zur Hochzeit: Innerhalb der nächsten Stunden kamen noch weitere 5 Leute, jeder mit seinem Laptop, jeder andere Einstellungen, jeder einen Sonderwunsch und die meisten keine Ahnung von ihren Laptops. Es war der Graus. Irgendwie hat es dann doch geklappt. Aber ich habe mir eins vorgenommen:

Sollte ich nochmal Technik machen bei ner Hochzeit (oder Moderation), dann gibt’s eine Deadline. Drei Tage vorher ist alles da. Was ich dann nicht habe, kommt nicht mehr dran. Live-Sachen wie lieder oder Anspiele sind ne andere Geschichte. ABer Präsentationen oder Videos will ich vorher alle haben.

Wem’s nicht gefällt, der hat Pech. Ich tu mir den Stress echt nicht mehr an. Als Techniker bist du ja eh der Schuldige, wenn das Bild gequetscht ist, der Ton zu leise oder die Schrift nicht lesbar. AAARRRRGHHHH!

Ja, ihr lest richtig: ich bin ziemlich frustriert. Denn ich hatte nicht viel von der Hochzeit, da ich damit beschäftigt war, die Probleme zu beheben, die Wünsche zu erfüllen und dann in der Zwischenzeit meinen Puls wieder von 180 zu kriegen.

Ach so ja: natürlich werde ich auch nie wieder Technik machen, wenn am selben Tag Abgabetermin für ne Arbeit ansteht.

Und wo ich schon dabei bin:

Lernt es endlich, dass man einen Mann für Sound und einen zweiten für Beamer braucht (Falls ihr Licht habt: einen dritten!). Einer alleine kann das nicht packen!!! Egal ob Hochzeit oder Gottesdienst.

Doch nun zum positiven:
Das Beste auf der Hochzeit war eine Diskussionsrunde von Professoren, die ihr Leben der Johannes-Müller*-Forschung gewidmet haben. Sie wollten ein Johannes-Müller-Haus instalieren, und haben das Leben des Bräutigam mit seinen Eigenheiten köstlich aufs Korn genommen.

Einfach genial

Auch gut: ein Irisches Hochzeitslied. Echt klasse.

So, gestern (und heute) habe ich dann gefaulenzt. Und ab morgen wird wieder richtig gearbeitet.

Ciao

Markus

*Name von der Redaktion geändert

Oh nee!

25. Aug 2006

Habe bei einer Denkpause (nur ganz kurz, ehrlich) erfahren, dass Ehrensenf bis zum 4. September Urlaub macht!! Argh!

Das können die doch nicht machen. *Grummel*